• SPP Fliegende Sensorik

Fliegende Sensorik (SPP 2433)

Das Schwerpunktprogramm wird von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und ist für einen Förderzeitraum von zweimal drei Jahren ausgelegt.

Das Schwerpunktprogramm 2433 mit dem Titel „Messtechnik auf fliegenden Plattformen“ ist gestartet. Das Projekt beschäftigt sich mit Messungen, die mithilfe von Drohnen durchgeführt werden.

Der Lehrstuhl für Regelungstechnik und Systemtheorie konnte sich gemeinsam mit dem Lehrstuhl für digitale Kommunikationssysteme mit dem Projekt „Fliegende intelligente Oberflächen für die Radarortung“ erfolgreich für das Schwerpunktprogramm bewerben. Ziel des Projekts ist die Radarortung von Objekten auch an schwer zugänglichen Orten zu ermöglichen, ohne dass das Radarsystem selbst auf der Drohne mitfliegen muss. Als Brücke fungiert eine rekonfigurierbare Metaoberfläche, die im Gegensatz zum Radarsystem klein, leicht und energieeffizient ist und die Drohne damit kaum in ihrem Flugverhalten einschränkt. Eine zentrale Rolle spielt neben der technischen Umsetzung die Quantifizierung der Messunsicherheit, die durch die Kopplung mehrerer Systeme eine wichtige Größe zur Bewertung des Messverfahrens ist.