Wien zu Gast am ZESS

Bochum kann Transformation! Wo einst Kohle gefördert und später Autos gebaut wurden, entsteht heute ein Wissens- und Technologiecampus. Eine tolle Entwicklung – und ein Vorbild für Regionen in ähnlichen Situationen.
Auch in Wien hat Opel im vergangenen Jahr ein Werk geschlossen. Wie das 600.000 Quadratmeter große Gelände in Zukunft genutzt werden soll, ist noch unklar. Markus Ornig, Abgeordneter des Wiener Landtags, war deshalb zu Gast auf Mark 51°7. Er möchte verstehen, wie das ehemalige Bochumer Opelgelände heute genutzt wird, welche Unternehmen und Institutionen sich hier angesiedelt haben und welche Vorteile der Standort am neuen Innovationscampus für sie bietet.
Für uns als ZESS liegen die Vorteile auf der Hand:
- Räumliche Nähe fördert Innovation! Auf MARK 51°7 treffen Akteure der Region aus Wissenschaft und Wirtschaft aufeinander und tauschen sich regelmäßig aus – so entstehen neue Ideen und Kooperationsmöglichkeiten.
- Wissenstransfer ist neben Forschung und Lehre die dritte Säule der Aktivitäten der Ruhr-Universität Bochum. Als Teil der RUB möchten wir einen Beitrag zur Innovationskraft in der Region leisten. Das funktioniert besonders gut, wenn Wissenschaft und Unternehmen im gleichen Quartier angesiedelt sind.
- Ein linearer Transferansatz von den Hochschulen in die Wirtschaft reicht heute nicht mehr aus. Als Forschende sind wir ebenso auf Wissen und Impulse aus der Praxis angewiesen. In dieser Hinsicht profitieren wir auf Mark 51°7 von der direkten Nachbarschaft zu technologienahen Unternehmen.
- Interessant ist die Lage auf dem Innovationscampus auch für Start-ups wie GEMESYS oder RayVen. Sie profitieren hier nicht nur von den neu entstandenen Räumlichkeiten, sondern auch von den guten Vernetzungsmöglichkeiten und den dadurch entstehenden Kontakten zu potentiellen Kunden.
Vielen Dank an Markus Ornig und sein Team für den Besuch und an Jessica Bonnes, Denise Wäscher und Ralf Meyer von der Bochum Perspektive für die Organisation!

